Bald fertig!

Die Visualisierung des von Muffler Architekten geplanten Gemeindehauses für die evangelische Kirchengemeinde in Schilltach haben wir schon hier präsentiert. Inzwischen ist der Neubau fast fertig und wir finden, das Ergebnis kann sich gut sehen lassen und die Realität kommt der Visualisierung sehr nahe.

Die Optimierung des räumlichen Tragwerkes des asymmetrischen Daches, mit unterschiedlichen, teilweise recht großen Dachvorsprügen,  hat uns ganz schön beschäftigt. Schön, wenn das Ergebnis gefällt.

Wir wünschen der Gemeinde und allen Nutzern viele schöne und wertvolle Stunden in dem neuen Zuhause.


Noch gesprießt...

...ist der Neubau des neuen Feuerwehrgebäudes in Rheinfelden. Der Rohbau ist inzwischen nahezu fertiggestellt. Die Konstruktion und das Team haben wir bei unserem letzten Blog beschrieben.

Sieht doch so schon ganz schön aus. Wir sind gespannt auf das Ergebnis.


BALLd INGENIEUR

Luca Meixner studiert seit dem Oktober 2020 an der Hochschule für Technik im Fachbereich Bauingenieurwesen. Seit Anfang März absolviert der Fußballer sein Pflichtpraktikum bei tragwerkeplus.

Warum hast du dich für ein Praktikum bei tragwerkeplus entschieden?

Schon beim Bewerbungsgespräch habe ich mich wohlgefühlt und die Chemie hat gepasst. Außerdem ermöglicht tragwerkeplus mir die sehr flexible Arbeitszeitgestaltung, um auch meine Fußballkarriere weiter betreiben zu können. Zurzeit spiele ich aktiv beim SSV Reutlingen in der Oberliga.

Was versprichst du dir aus fachlicher Sicht?

Dass ich einfach sehe, wie die Theorie in die Praxis umgesetzt werden kann. Im Studium hat mich vor allem der Stahlbetonbau und hier der Ingenieurbau interessiert. Mir wurde versprochen, dass ich das Vertiefen, aber bei dem breitgefächerten Leistungsspektrum auch in andere Bereiche hineinschnuppern darf. Holzbau interessiert mich auch, vom Mauerwerksbau habe ich im Studium bisher wenig gehört und beim Stahlbau wird es schwierig werden mein Interesse zu gewinnen.

Welche baulichen Zukunftsthemen beschäftigen dich?

Ich finde, wir müssen die Bauwende und das nachhaltige Bauen ernst nehmen und nicht nur als Werbemittel nutzen. Ich bin gespannt, welche Ansätze in der Praxis schon gelebt werden.

Was ist dein beruflicher Plan für die Zeit nach dem Studium?

Meine Interessen sind im konstruktiven Ingenieurwesen und vielleicht bestätigt sich durch das Praktikum mein Plan, mich später als konstruktiver Ingenieur in einem Ingenieurbüro für Tragwerksplanung dem Ingenieurbau zu widmen. Mal sehen, wie es mit meiner Fußballkarriere weitergeht. Vielleicht bin ich wieder auf einen flexiblen Arbeitgeber angewiesen.

 


ChatGPT

Das beschreibt der ChatBot bei "kurze Abhandlung über tragwerkeplus". Im Großen und Ganzen doch ganz gut getroffen.

Tragwerkeplus ist ein Ingenieurbüro für Tragwerksplanung mit Sitz in Deutschland. Das Unternehmen bietet seinen Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus. Hierzu zählen unter anderem die Planung und Berechnung von Tragwerken für Wohn- und Gewerbebauten, Industrieanlagen, Brücken und sonstige Infrastrukturbauten.

Ein besonderer Fokus von Tragwerkeplus liegt auf der Entwicklung von innovativen Lösungen für anspruchsvolle Projekte. Dabei kommen modernste Technologien und Verfahren zum Einsatz, um eine optimale Performance der Tragwerke zu erreichen. Hierzu gehören beispielsweise Computersimulationen, Finite-Elemente-Analysen und 3D-Modellierung.

Neben der reinen Tragwerksplanung bietet Tragwerkeplus auch Beratungsleistungen an. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der Auswahl geeigneter Baumaterialien und Bauteile sowie bei der Optimierung von Bauabläufen und Prozessen.

Ein weiteres Anliegen von Tragwerkeplus ist die Nachhaltigkeit. Das Unternehmen setzt sich dafür ein, ressourcenschonende und umweltfreundliche Lösungen zu entwickeln und umzusetzen. Hierzu zählen beispielsweise der Einsatz von Recyclingmaterialien oder die Verwendung von energiesparenden Bautechnologien.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Tragwerkeplus ein modernes und innovatives Ingenieurbüro für Tragwerksplanung ist, das seinen Kunden ein breites Spektrum an Dienstleistungen im Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus bietet. Dabei stehen die Entwicklung von innovativen Lösungen, die Beratung und die Nachhaltigkeit im Mittelpunkt des Unternehmens.


Balinger Brückle

Die bisherige hölzerne Geh- und Radwegbrücke über die Steinach am Schulzentrum Philipp Matthäus Hahn in Balingen, war auch durch einen nicht konsequent vorhandenen konstruktiven Holzschutz so stark geschädigt, dass eine Sanierung der Brücke schon im Jahre 2018 nicht mehr empfohlen werden konnte.

Im Zuge der Vorplanung wurden verschiedene Brückenvarianten untersucht. Die Stadt Balingen hat sich auch auf unsere Empfehlung für einen neue Stahlbrücke mit hölzernen offene Gehbahnbelag entschieden.

Der Ersatzüberbau wurde von der Fa. Schmees und Lühn gebaut und innerhalb von 3 Tagen war die bisherige Brücke durch die Neue ersetzt. Hat sehr gut geklappt. Vielen Dank!


Die Binder kommen

In dieser Woche werden die ca. 23 m weit gespannten Dachbinder über der neuen Halle der Freien-Evangelischen Schule in Reutlingen verlegt.

Dem eigeschossigen, teilweise im Gelände versenkten massiven Baukörper, wird im Hallenbereich eine Haube aus hölzernen Bindern und Pendelstützen aufgesetzt, welche durch eine oberseitige Brettsperrholzplatte und längsseitige Stahlverbände stabilisiert ist. Eine Verkleidung aus Polycarbonatplatten sorgt zukünftig für die ausreichende Belichtung.

Die Planung stammt von Hartmaier + Partner Architekten, der Rohbau wurde von FK-Systembau errichtet und der Holzbau stammt von der Fa. Holzbau Krohmer.

 

 

 

 


Wintertour

Nach der Besichtigung des im Rohbau befindlichen Jugendhauses in Gomaringen (Hettich-Architekten) mit (verschneiter) Skateanlage, wurden wir im PAUSA-Cafe in Mössingen mit einem Albtrauf-Frühstück verköstigt. Die anschließende Führung durch die historischen und teils denkmalgeschützten Gebäude, brachte uns die (Lehmbruck) Architektur und die Industriegeschichte der Textildruck-Firma mit noch vielen geretteten Mustern nahe.

Nach einem Spaziergang zur Baustelle der Wohnanlage WiM (Denninger Architekten), die zur Zeit als reine Holzkonstruktion realisiert wird, machten wir uns Richtung Reutlingen auf, um noch weitere Bauprojekte anzuschauen. Nach einer Kurzvisite an der in Schnee getauchten Baustelle des Hochhauses am Böhmler -Areal Pfullingen (Bamberg Architekten), entschieden wir uns dann doch für Weihnachtsmarkt und Glühwein.

Ein schöner, sehr leckerer aber leider nicht ganz so wärmender Abschluss gabs im Mare e Monti in Reutlingen.

Unser Dank gilt unserem ganzen Team, in das wir auch unsere treuen Dienstleister und freien Mitarbeiter einschließen, und natürlich unseren Kunden und Partnern für alle Unterstützung und für das Vertrauen im vergangenen Jahr. Genießt die vor uns liegende Weihnachts- und Neujahrszeit.


Lass uns leben!

"Abgängig" war oft das Ergebnis, wenn die Einschätzung zum Zustand hinsichtlich einer zukünftigen Nutzung von Bestandsgebäuden gemacht wurde. Dass wir die Bauwende nur schaffen, wenn wir die Bestandsgebäude weiter nutzen, ist vermutlich unstrittig. Dass Abbruch und Neubau momentan regelmäßig vorgezogen werden, dürfte an den in Mitteleuropa immer höher werden Ansprüchen und an der fehlenden Lebenszyklusbetrachtung von Bauwerken liegen.

In Aalen stehen 9 dreigeschossige, unterkellerte Mehrfamilienhäuser, bei denen sich diese Frage auch stellt. Der Bauherr, die Wohnungsbau Aalen, möchte zusammen mit den Architekten kaestle und ocker den vielleicht erstmal unbequemeren Weg der Bestandsverbesserung gehen. Es gilt, gute Konzepte für die Aufstockung und Erweiterung zu finden. Das wird nur möglich sein, wenn es gelingt, dass vor allem bauphysikalische und brandschutztechnische Anforderungen auf ein vernünftiges Maß gebracht werden können. Die Niveauanpassung muss politischer Wille werden und gesellschaftliche Akzeptanz finden. Wir sind gerne dabei!


Weiche Schale Harter Kern

Im Pelzwasen in Aalen entstehen auf dem ehemaligen Kirchenareal 5 Punkthäuser und 11 Reihenhäuser der Wohnungsbau Aalen.

Unter der Anlage ist eine gepflasterte Tiefgarage, die in das abfallende Gelände angepasst ist. Die Punkthäuser sind als Holz-Hybrid-Konstruktion ausgeführt. Auf der Stahlbetonskelettkonstruktion steht das hölzerne Dachgeschoss und die Holzrahmenbauwände umhüllen die Gebäude.

Geplant hat die Wohnanlage Kayser Architekten aus Aalen.

Bilder: Kayser Architekten


celebrate youth

Beim neuen Jugendzentrum in Gomaringen wurde das Richtfest gefeiert. Vom gefalteten Dach grüßten neben den Zimmerern von Syndikat, Reutlingen und den Rohbauern von Henzler-Bau, Riederich auch unsere Projektleiterin Julia Boss.

Das Jugendhaus ist aus gefalteten Brettsperrholzelementen im Dach gebildet, die auf teils sichtbar bleibenden Brettsperrholz-Innenwänden und materialeffizienten Holzrahmenbau-Außenwänden auflagern.

Zusammen mit dem betonierten Funpark wird das Ensemble ein „Kunstwerk“ auf das sich die Jugend der Gemeinde Gomaringen freuen kann.

Der Entwurf des Jugendzentrum stammt aus dem Wettbewerbsgewinn von Hettich-Architekten und Kienleplan Landschaftsarchitekten.