30 Jahre nachhaltiges Bürogebäude

Jubiläum - Nachhaltigkeit - Zuhause 

Vor 30 Jahren wurde unser Bürogebäude gebaut. Obwohl es sich stark verändert hat, ist der "Charme" der 90er Jahre geblieben. In der "Mikado" wurde der Bau seinerzeit veröffentlicht.

Das Gebäude ist mit Ausnahme der Einzelfundamente in reiner Holzbauweise realisiert. Die aufgeständerte modulare Bauweise sorgt dafür, dass eine Aufstockung und Erweiterungen einfach möglich sind. Im Inneren sind viele Wände nichttragend, sodass höchste Flexibilität für die Umnutzung besteht. Wir nennen das nachhaltiges Bauen aus den 90er Jahren.

Auch nach 30 Jahren fühlen wir uns in unserem Gebäude noch zuhause. Die Türen sind immer offen und der Grundriss hat sich unseren neuen Anforderungen angepasst.

 

Projekt: Bürogebäude Reutlingen
Bauherr: Horst Kern, Reutlingen
Architekt: Gerald Horner
Tragwerksplanung: Nikolaus Nebgen, Reutlingen
Ausführung: Zimmerei Kern, Reutlingen
Bauzeit: Januar 1994 - Mai 1994
Verlag: Weka Media, Kissing
Fotos: N. Baradoy, Tübingen - Jens Kramer, Neu-Ulm


es geht rund!

Das landwirtschaftliche Zentrum Baden-Württemberg (LAZBW) in Aulendorf ist eine landeseigene Institution zur praxisorientierten Wissensvermittlung in der Landwirtschaft. Die Planungsaufgabe umfasst den Neubau von zwei Güllebehältern mit je 3.100 m³ Fassungsvermögen.


HyBro- Hybridgebäude Brodbeck

Auf dem bisherigen Parkplatz der Firma Gottlob Brodbeck in der Maienwaldstraße in Metzingen entsteht zurzeit das 7- geschossige Hybride Park- und Bürogebäude. Gestapelt sind 4 Geschosse Parken, 2 Geschosse Arbeiten und 1 Geschoss Technik.

Fotos: Gottlob Brodbeck GmbH und Co. KG


Groß, aber auch für Klein

In Kitzingen entsteht unter einer rechteckigen, ca. 100 m x 20 m großen Dachlandschaft aus höheren und nicht so hohen Bereichen, ein multifunktionales Haus für Jugend und Familie zur Nutzung durch die Einwohner von Kitzingen.
Unter dem Dach gehen Innen- und Außenbereiche ineinander über. Das Konstruktionsprinzip des fugenlosen Baukörpers ist einfach: Eine ebenengleiche Holz-Balkenlage lagert auf Brettsperrholzwänden, die auf einer elastisch gebetteten Stahlbetonplatte aufstehen. Zur Zeit wird noch ausgebaut.

Das neue Radlernest wird direkt daneben gebaut und vervollständigt die Anlage.

Wir freuen uns auf das Ergebnis!


Zum Tod von Eberhard Kromer

Am 03.05.2024 ist unserer früherer Partner und Kollege Eberhard Kromer verstorben. Das Mitgefühl des gesamten tragwerkeplus Teams gilt seiner Familie.

Unseren tiefsten Dank an Eberhard möchten wir durch den schon zu seinem Abschied veröffentlichten Blog ausdrücken:

Du hast mit deinen Partnern 1971 den „Ingenieurring für Bauwesen“ gegründet, dein Ingenieurbüro, welches später unter dem in Reutlingen und Umgebung bestens bekannten Namen „Müller und Kromer“ firmierte. Du warst kein Mann der großen Worte, du hast viel lieber durch deine Taten geglänzt. Sehr viele deiner oft langjährigen Kunden, und ganz gewiss alle deine Angestellten und Partner, schätzten deine schnelle Auffassungsgabe, deine präzisen Überschläge, deine klaren und kurzen Abhandlungen und deine unaufgeregte Menschlichkeit. Statik war für dich nur eine Hilfswissenschaft. Wir alle konnten von dir sehr viel lernen und wir haben durch dich unsere Arbeitsweise manchmal wieder neu eingenordet.
Als du dich 2011 nach 40-jahriger Selbstständigkeit dazu entschlossen hast dein „Lebenswerk“ in jüngere Hände zu geben, warst du uns ein ehrlicher und fairer Verhandlungspartner. Deine Verpflichtung, uns weitere 5 Jahre mit abnehmender Präsenz zur Seite zu stehen, haben beide Seiten als Gewinn verstanden. Du hast dich uns untergeordnet und dich in den Dienst von tragwerkeplus gestellt. Die modernen Arbeitsweisen und Abläufe hast du einfach übernommen und dich nicht einmal beklagt. Deine Aufgeschlossenheit und dein Vertrauen uns gegenüber wurde am eindrücklichsten, als du nach 40 Jahren „Herr Kromer“ auf uns alle mit den Worten „dann bin ich der Eberhard“ zugekommen bist. Wir ziehen alle Hüte vor dir.
Aus den 5 Jahren wurden 10 Jahre, in denen du uns als Partner im besten Sinne begleitet hast. Dir war es weiterhin wichtig, im täglichen Arbeiten produktiv zu sein. Das hast du geschafft. Auch wenn du für alle ein offenes Ohr hattest, hast du uns dein großes Wissen nicht aufgedrängt. Wir mussten und durften es manchmal aus dir heraussaugen. 

Danke für alles!


Holzbau für Jugend und Familie

In Kitzingen entsteht unter einer rechteckigen, ca. 100 m x 20 m großen Dachlandschaft, aus höheren und nicht so hohen Bereichen, ein multifunktionales Gebäude zur Nutzung durch die Einwohner von Kitzingen.

Unter dem Dach gehen Innen- und Außenbereiche ineinander über.

Der Entwurf ist von langensteiner bienhaus architekten aus Ettlingen die als Sieger aus dem Architektenwettbewerb hervorgegangen sind.

Das Konstruktionsprinzip des fugenlosen Baukörpers ist einfach: Eine ebenengleiche Holz-Balkenlage lagert auf Brettsperrholzwänden, die auf einer elastisch gebetteten Stahlbetonplatte aufstehen.

Jetzt hat die Stadt Kitzingen das Richtfest ausgerichtet. Die Abmessungen und Dimensionen sind schon schön sichtbar. Wir sind auch schon gespannt und freuen uns auf das Endergebnis.


Integraler Teamplayer

Seit Anfang September absolviert Chris Breusch sein Pflichtpraktikum bei tragwerkeplus. Den Studiengang Bauingenieurwesen, mit Fachrichtung energieeffizientes Bauen mit Holz, studiert er seit Oktober 2021 an der Technischen Hochschule in Rosenheim.

Wie kommst du zu dem Studium in Rosenheim?

Ich bin in Reutlingen aufgewachsen und habe hier 2019 mein Abitur gemacht. Anschließend entschied ich mich für eine Ausbildung zum Zimmerer. In der Ausbildung habe ich gemerkt, dass mir die Arbeit mit Holz Freude bereitet und in dem Werkstoff ein großes Potential steckt. Auf diesem Gebiet wollte ich mich nach meiner Ausbildung weiterbilden und habe mich für die Hochschule in Rosenheim entschieden, da diese einen großen Wert auf das nachhaltige Bauen mit dem Werkstoff Holz legt, aber auch den Massiv-, Stahl-, und Ingenieurbau nicht vernachlässigt.

Wie bist du auf tragwerkeplus aufmerksam geworden und warum hast du dich für ein Praktikum hier entschieden?

Tragwerkeplus wurde mir zunächst von einem Nachbarn empfohlen, der vor einiger Zeit einen begeisternden Vortrag von Markus Vollmer über die Projekte und Tätigkeitsbereiche des Ingenieurbüros gehört hatte. Anschließend habe ich auf der Homepage und den sozialen Medien von tragwerkeplus recherchiert und mir ist schnell klar geworden, dass ich hier mein Praktikum absolvieren möchte. Nicht nur die fachlichen Bereiche, welche sich mit meinen Interessen überschneiden, sondern auch das Arbeitsklima und die Nähe zu den Kolleg/-innen wurde beim Bewerbungsgespräch schnell deutlich und haben mich sofort überzeugt.

Was versprichst du dir von deinem Praktikum bei tragwerkeplus?

Mein Ziel ist es so viel wie möglich zu lernen. Die erlernte Theorie, welche im Moment noch viele einzelne „Bausteine“ darstellt, soll immer mehr ein großes Ganzes ergeben. Dabei geht es vor allem darum die Vorgehens- und Arbeitsweisen eines Ingenieurs zu verstehen und zu verinnerlichen.

Insbesondere die Bereiche nachhaltiger Holzbau, Brandschutz und Bauphysik interessieren mich sehr. Bei tragwerkeplus werde ich auf diesen Gebieten bestens unterstützt und gefördert und lerne durch das Begleiten hochinteressanter und zukunftsweisender Projekte viel Neues, was mich in meiner Praktikums- und auch Berufswahl immer wieder bestätigt.

Was ist dein beruflicher Plan für die Zeit nach dem Studium?

Hier gibt es einige interessante Möglichkeiten. Das Wichtigste ist für mich Erfahrungen in der Branche zu sammeln und daraus viel zu lernen. Auf jeden Fall soll das Planen, Bauen und Voranbringen des Holzbaus eine Rolle in meiner beruflichen Laufbahn spielen.


Über den Neckar an der Neckarburg

Nachdem die bisherige Brücke abgebrannt ist (siehe war(u)m sanieren) wird nun endlich die neue Brücke an der idyllischen Stelle gebaut.  Die Wanderer können ab Herbst an dieser Stelle den Neckar wieder überqueren ohne nass zu werden.

Zur Zeit werden die vorhandenen Widerlager von der Fa. Bau Steeb verstärkt und aufbetoniert.

Die vorgefertigte, nicht mehr überdachte Stahl-Holzbrücke soll in 6 Teilen von der Fa. Busmann eingehoben werden.


Heissgelaufen

Ein kleines aber feines tragwerkeplus Team hat uns heute beim Ermstal-Marathon auf der 10 km oder der Halbmarathonstrecke vertreten.

Unser aller Respekt und herzlichen Glückwunsch. Ihr seid unsere Sieger der Herzen


Beton ausgelagert

Vor dem Jugendhaus aus reiner Holzbauweise in Gomaringen (siehe auch celebrate youth) wurde eine grandiose Skatebahn in Stahlbetonbauweise errichtet.

Das Jugendhaus ist inzwischen mit der Holzschalung versehen und wird gerade ausgebaut. Nach der Sommerpause soll die Anlage eingeweiht werden.

Der Entwurf ist von Hettich Architekten zusammen mit kienleplan Landschaftsarchitekten.